Am Dienstag ist nach akuten gesundheitlichen Problemen, völlig überraschend ein nicht wegdenkbarer Bestandteil unser SVL-Gemeinschaft aus unserer Mitte gerissen worden. Dieter Plöchl, war nicht nur langjähriger Spieler, Trainer und Funktionär in unserem Verein. Er war vor allem auch ein immer gutmeinender Begleiter der Mannschaft in guten und – vor allem auch- in den schlechteren Zeiten.
Er hat die größten Erfolge in der Vereinsgeschichte als Spieler mitermöglicht und miterlebt und war später immer da, wenn der Verein ihn in anderer Funktion oder als Unterstützer brauchte.
Wie verabschiedet man sich von jemandem, der so unerwartet im erst 61. Lebensjahr aus dem Leben geholt wurde und wo uns allen der Schock darüber noch in den Knochen steckt? Ich möchte mich stellvertretend für den Verein bei dir, Dieter, in Erinnerung an das Schöne verabschieden, das wir mit dir gemeinsam erleben durften:
Danke für deinen Schmäh, mit dem du immer versuchst hast uns allen ein wenig Leichtigkeit zu geben. Danke dafür, dass du uns in den sportlich schweren Momenten immer auch ein Beispiel dafür warst, dass die Kameradschaft wichtiger ist als der Erfolg. Danke dafür, dass du das, was andere als Schwächen gesehen haben, immer als eine Möglichkeit verstanden hast, jemandem Hilfe und Unterstützung anzubieten. Danke auch dafür, dass du so kindlich ausgelassen sein konntest, wenn es dir richtig gut gegangen ist.
Persönlich erinnere ich mich an die Trainingseinheiten, bei denen wir abwechselnd mit dem Partner am Rücken die Kirchenstiegen hochgelaufen sind. Ja, du warst schon damals kein Leichtgewicht und wir haben oft darüber geschmunzelt, wenn wir uns diese Geschichte erzählt haben. – Ich wünsche mir, dass dich diese Erinnerung auch jetzt irgendwo zum Lächeln bringt.
Gute Reise!
Beitrag: Martin Weber
Er hat die größten Erfolge in der Vereinsgeschichte als Spieler mitermöglicht und miterlebt und war später immer da, wenn der Verein ihn in anderer Funktion oder als Unterstützer brauchte.
Wie verabschiedet man sich von jemandem, der so unerwartet im erst 61. Lebensjahr aus dem Leben geholt wurde und wo uns allen der Schock darüber noch in den Knochen steckt? Ich möchte mich stellvertretend für den Verein bei dir, Dieter, in Erinnerung an das Schöne verabschieden, das wir mit dir gemeinsam erleben durften:
Danke für deinen Schmäh, mit dem du immer versuchst hast uns allen ein wenig Leichtigkeit zu geben. Danke dafür, dass du uns in den sportlich schweren Momenten immer auch ein Beispiel dafür warst, dass die Kameradschaft wichtiger ist als der Erfolg. Danke dafür, dass du das, was andere als Schwächen gesehen haben, immer als eine Möglichkeit verstanden hast, jemandem Hilfe und Unterstützung anzubieten. Danke auch dafür, dass du so kindlich ausgelassen sein konntest, wenn es dir richtig gut gegangen ist.Persönlich erinnere ich mich an die Trainingseinheiten, bei denen wir abwechselnd mit dem Partner am Rücken die Kirchenstiegen hochgelaufen sind. Ja, du warst schon damals kein Leichtgewicht und wir haben oft darüber geschmunzelt, wenn wir uns diese Geschichte erzählt haben. – Ich wünsche mir, dass dich diese Erinnerung auch jetzt irgendwo zum Lächeln bringt.
Gute Reise!
Beitrag: Martin Weber
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