Die Hausherren begannen das Spiel überfallsartig. Mit guten, schnellen und sehr druckvollen Angriffsaktionen setzten sie unsere Abwehr enorm unter Druck. Allein in den ersten acht Spielminuten fand Unterfrauenhaid fünf absolute Großchancen vor, die aber mit viel Glück allesamt zu keinem Torerfolg führten. In der 20. Minute war es dann aber so weit, dass ein weiterer Traumangriff der Gastgeber zum 0:1 führte.
Das war angesichts des Spielverlaufes bis dorthin nicht sehr überraschend. Sehr überraschend kam dann aber, dass praktisch vom Ankick weg der Ausgleich entstand. Nachdem es dem aufmerksamen Christopher Steiner gelungen war einen missglückten Rückpass abzulaufen, enteilte er der Gästeabwehr und schob den Ball am Gästekeeper vorbei zum 1:1 in die lange Ecke.
Die Hausherren spielten weiter mit viel Druck und generierten auch noch einige sehr gefährliche Torsituationen, die aber bis zum Pausenpfiff alle keinen weiteren Torerfolg brachten. So ging es mit einem Remis in die Pause, das angesichts der Kräfteverhältnisse der ersten Spielhälfte für unsere Elf mehr als schmeichelhaft war.
Die zweite Spielhälfte hatte dann einen deutlich anderen Charakter. Das Offensivspiel der Hausherren hatte nicht annähernd den Druck der ersten Halbzeit, was hauptsächlich daran lag, dass deren beide spielbestimmenden Offensivspieler im Spiel nicht mehr wirklich engagiert wirkten. Das Spiel flaute deutlich ab und verlor an Intensität. Dadurch kam auch unsere Mannschaft zu Chancen. Die besten fanden Márk Steiner und Daniel Gilschwert vor. Diese brachten aber nichts Zählbares ein.
Als es schon sehr danach aussah, dass wir einen Punkt mit nach Hause nehmen können, gelang Unterfrauenhaid doch noch der Siegestreffer. Nach einem Angriff über rechts, fand die Hereingabe knapp vor dem Tor im Mittelstürmer der Gastgeber einen dankbaren Abnehmer, der den Ball aus kurzer Distanz nur mehr über die Linie drücken musste (84.).
Die beiden Spielhälften dieses Spieles hatten zwei völlig unterschiedliche Gesichter. Währende auf Basis der Leistung der ersten Spielhälfte der Sieg von Unterfrauenhaid mehr als verdient ist, hätte sich unsere Mannschaft dafür, wie sie in der zweiten Hälfte aufgetreten ist und nicht aufgehört hat um die eigene Chance zu kämpfen, auch einen Punkt verdient. - Als erfreulich zu dem Spiel anzumerken ist, dass die Mannschaft angesichts der phasenweisen Übermacht des Gegners diszipliniert und engagiert geblieben ist und wirklich Charakter gezeigt hat. - Das verdient Respekt.
Unsere Reserve musste nach einer sehr starken ersten Spielhälfte, die mit einer 3:0 Führung zu Ende ging, gegen Ende des Spiels noch zittern, ging letztlich aber doch als 3:2 Sieger vom Platz. Die Torschützen waren Stefan Toth (2) und Rafael Magedler.
Aufstellung: Alex Marton; Márk Steiner, Philipp Weber, Elias Mark; Christopher Steiner, Thomas Jamnik (84. Stefan Toth), Johannes Weber, Samuel Toth (53. Johannes Gruber), Zsolt Steiner, Christoph Sterr (15. Florian Alten); Daniel Gilschwert
Beitrag: Martin Weber
Das war angesichts des Spielverlaufes bis dorthin nicht sehr überraschend. Sehr überraschend kam dann aber, dass praktisch vom Ankick weg der Ausgleich entstand. Nachdem es dem aufmerksamen Christopher Steiner gelungen war einen missglückten Rückpass abzulaufen, enteilte er der Gästeabwehr und schob den Ball am Gästekeeper vorbei zum 1:1 in die lange Ecke.Die Hausherren spielten weiter mit viel Druck und generierten auch noch einige sehr gefährliche Torsituationen, die aber bis zum Pausenpfiff alle keinen weiteren Torerfolg brachten. So ging es mit einem Remis in die Pause, das angesichts der Kräfteverhältnisse der ersten Spielhälfte für unsere Elf mehr als schmeichelhaft war.
Die zweite Spielhälfte hatte dann einen deutlich anderen Charakter. Das Offensivspiel der Hausherren hatte nicht annähernd den Druck der ersten Halbzeit, was hauptsächlich daran lag, dass deren beide spielbestimmenden Offensivspieler im Spiel nicht mehr wirklich engagiert wirkten. Das Spiel flaute deutlich ab und verlor an Intensität. Dadurch kam auch unsere Mannschaft zu Chancen. Die besten fanden Márk Steiner und Daniel Gilschwert vor. Diese brachten aber nichts Zählbares ein.
Als es schon sehr danach aussah, dass wir einen Punkt mit nach Hause nehmen können, gelang Unterfrauenhaid doch noch der Siegestreffer. Nach einem Angriff über rechts, fand die Hereingabe knapp vor dem Tor im Mittelstürmer der Gastgeber einen dankbaren Abnehmer, der den Ball aus kurzer Distanz nur mehr über die Linie drücken musste (84.).
Die beiden Spielhälften dieses Spieles hatten zwei völlig unterschiedliche Gesichter. Währende auf Basis der Leistung der ersten Spielhälfte der Sieg von Unterfrauenhaid mehr als verdient ist, hätte sich unsere Mannschaft dafür, wie sie in der zweiten Hälfte aufgetreten ist und nicht aufgehört hat um die eigene Chance zu kämpfen, auch einen Punkt verdient. - Als erfreulich zu dem Spiel anzumerken ist, dass die Mannschaft angesichts der phasenweisen Übermacht des Gegners diszipliniert und engagiert geblieben ist und wirklich Charakter gezeigt hat. - Das verdient Respekt.
Unsere Reserve musste nach einer sehr starken ersten Spielhälfte, die mit einer 3:0 Führung zu Ende ging, gegen Ende des Spiels noch zittern, ging letztlich aber doch als 3:2 Sieger vom Platz. Die Torschützen waren Stefan Toth (2) und Rafael Magedler.
Aufstellung: Alex Marton; Márk Steiner, Philipp Weber, Elias Mark; Christopher Steiner, Thomas Jamnik (84. Stefan Toth), Johannes Weber, Samuel Toth (53. Johannes Gruber), Zsolt Steiner, Christoph Sterr (15. Florian Alten); Daniel Gilschwert
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