Bei herrlichen äußeren Bedingungen fand unsere Mannschaft diesmal noch besser in das Spiel, als schon vergangenen Sonntag. Die Mannschaft agierte entschlossen in den Zweikämpfen und attackierte den Gegner sehr frühzeitig. In der Offensive wurden vor allem über die drei Steiners und Johannes Weber einige spielerisch sehr gefällige und temporeiche Aktionen vorgetragen.
Deshalb nicht überraschend, resultierte dann aus der besten Angriffsaktion der ersten Spielhälfte in der 12. Spielminute der Führungstreffer für unsere Mannschaft: Nach tollem Pass in die Tiefe geht Daniel Gilschwert der Abwehr auf und davon, spielt sehr überlegt am herauslaufenden gegnerischen Goalie vorbei den Ball dem mitlaufenden Márk Steiner auf, der dann keine Problem mehr hat den Ball im Gehäuse unterzubringen. – Ein Leckerbissen von einem Tor. In der 22. Minute folgte dann eine Doppelchance: Zunächst scheiterte nach herrlicher Vorarbeit von Christopher Steiner, „Papa“ Zsolt mit seinem Schuss am Tormann, nur wenige Sekunden später Daniel Gilschwert.
Obwohl die Hausherren bis dorthin versucht hatten mit spielerischen Mitteln und mit Einsatz dagegen zu halten, war unsere Mannschaft in der ersten Spielhälfte deutlich in Kontrolle des Spielgeschehens. Aus einer eigentlich nicht sehr gefährlichen Situation, musste unsere Elf dann in der 42. Minute entgegen dem Spielverlauf den Ausgleichstreffer hinnehmen. Ein Kunstschuss fand von halblinks in hohem Bogen über unseren Keeper Alex Marton den Weg ins Tor. Zwar fand Zsolt Steiner vor der Pause noch eine Möglichkeit vor, sein Schuss ging aber leider nicht nur am Tormann sondern auch an der langen Ecke vorbei.
Hatte schon der Ausgleich böse Erinnerungen an das vorangegangene Spiel gegen Kleinwarasdorf geweckt, tat der Beginn der zweiten Spielhälfte das seine dazu, nichts Gutes ahnen zu lassen. Die Sicherheit im Spiel ging nach und nach verloren und eigene Fehler machten die Rattersdorfer nicht nur immer selbstbewusster, sondern ließ sie auch immer wieder torgefährlich werden.
Nach einem schweren Abspielfehler kamen die Gastgeber zu einer Riesenchance, bei der der Ball letztlich aber glücklicherweise nur an die Stange ging (47.) Nachdem der Schiri nach einem Foul auf Vorteil erkannte, konnte der gegnerische Angreifer scheinbar mühelos hinter die Abwehr laufen, aber Alex Marton konnte im letzten Moment klären (50.).
Zwar hatte unsere Mannschaft zwar auch weiter ihre Chancen, aber der Spielfluss war nicht mehr wirklich gegeben und die Nervosität in der Mannschaft war deutlich spürbar. In der 53. und 54. Minute konnte Daniel Gilschwert gleich zwei Kopfbälle hintereinander nicht verwerten. Dass danach Márk Steiner nach verletzungsbedingter Auswechslung von Christoph Mihalkovitsch aus der Spitze in die Verteidigung zurückgezogen wurde, wirkte sich auf die Durchschlagskraft unserer Mannschaft im Angriff auch nicht gerade gut aus.
Innerhalb von nur drei Minuten folgte dann die Entscheidung in diesem Spiel für die Hausherren: Zunächst konnten sie unsere gesamte Abwehr mit einem schönen Pass in die Tiefe aushebeln, unser herauseilender Tormann, der dann auf halben Weg stoppte tat dann noch das seine dazu, dass der Angreifer wenig Mühe hatte den Führungstreffer zu erzielen (59.). Wenig später konnte ein Angreifer nach einem technischen Fehler in der Abwehr den frei gewordenen Ball leicht ablaufen und diesen seinem mitlaufenden Mitspieler so servieren, dass der ihn nur mehr ins leere Tor spielen muss (62.).
Dieser Doppelschlag war die Entscheidung in diesem Spiel. Zwar fanden beide Mannschaften jeweils noch eine gute Chance vor, unsere Elf hatte aber sichtbar nicht mehr die Energie der Partie eine Wendung zu geben.
Angesichts der wieder guten ersten Spielhälfte und des wieder sichtbaren Verlusts der Organisation im Spiel in Hälfte zwei, ist nun rasche Ursachenanalyse angesagt. Schon am Sonntag geht es auswärts in Großwarasdorf gegen einen der Titelfavoriten.
Die Reserve konnte mit einem 5:2 (4:1) dagegen den zweiten Sieg im zweiten Spiel feiern und steht damit am zweiten Tabellenplatz. Die Torschützen waren Christoph Sterr (2), Stefan Toth (2) und Johannes Gruber.
Aufstellung: Alex Marton; Christoph Mihalkovitsch (55. Stefan Toth), Manuel Imre, Christopher Budischek, Florian Alten; Johannes Weber (89. Thomas Jamnik), Zsolt Steiner, Rafael Magedler, Christopher Steiner; Márk Steiner, Daniel Gilschwert
Beitrag: Martin Weber
Deshalb nicht überraschend, resultierte dann aus der besten Angriffsaktion der ersten Spielhälfte in der 12. Spielminute der Führungstreffer für unsere Mannschaft: Nach tollem Pass in die Tiefe geht Daniel Gilschwert der Abwehr auf und davon, spielt sehr überlegt am herauslaufenden gegnerischen Goalie vorbei den Ball dem mitlaufenden Márk Steiner auf, der dann keine Problem mehr hat den Ball im Gehäuse unterzubringen. – Ein Leckerbissen von einem Tor. In der 22. Minute folgte dann eine Doppelchance: Zunächst scheiterte nach herrlicher Vorarbeit von Christopher Steiner, „Papa“ Zsolt mit seinem Schuss am Tormann, nur wenige Sekunden später Daniel Gilschwert.Obwohl die Hausherren bis dorthin versucht hatten mit spielerischen Mitteln und mit Einsatz dagegen zu halten, war unsere Mannschaft in der ersten Spielhälfte deutlich in Kontrolle des Spielgeschehens. Aus einer eigentlich nicht sehr gefährlichen Situation, musste unsere Elf dann in der 42. Minute entgegen dem Spielverlauf den Ausgleichstreffer hinnehmen. Ein Kunstschuss fand von halblinks in hohem Bogen über unseren Keeper Alex Marton den Weg ins Tor. Zwar fand Zsolt Steiner vor der Pause noch eine Möglichkeit vor, sein Schuss ging aber leider nicht nur am Tormann sondern auch an der langen Ecke vorbei.
Hatte schon der Ausgleich böse Erinnerungen an das vorangegangene Spiel gegen Kleinwarasdorf geweckt, tat der Beginn der zweiten Spielhälfte das seine dazu, nichts Gutes ahnen zu lassen. Die Sicherheit im Spiel ging nach und nach verloren und eigene Fehler machten die Rattersdorfer nicht nur immer selbstbewusster, sondern ließ sie auch immer wieder torgefährlich werden.
Nach einem schweren Abspielfehler kamen die Gastgeber zu einer Riesenchance, bei der der Ball letztlich aber glücklicherweise nur an die Stange ging (47.) Nachdem der Schiri nach einem Foul auf Vorteil erkannte, konnte der gegnerische Angreifer scheinbar mühelos hinter die Abwehr laufen, aber Alex Marton konnte im letzten Moment klären (50.).
Zwar hatte unsere Mannschaft zwar auch weiter ihre Chancen, aber der Spielfluss war nicht mehr wirklich gegeben und die Nervosität in der Mannschaft war deutlich spürbar. In der 53. und 54. Minute konnte Daniel Gilschwert gleich zwei Kopfbälle hintereinander nicht verwerten. Dass danach Márk Steiner nach verletzungsbedingter Auswechslung von Christoph Mihalkovitsch aus der Spitze in die Verteidigung zurückgezogen wurde, wirkte sich auf die Durchschlagskraft unserer Mannschaft im Angriff auch nicht gerade gut aus.
Innerhalb von nur drei Minuten folgte dann die Entscheidung in diesem Spiel für die Hausherren: Zunächst konnten sie unsere gesamte Abwehr mit einem schönen Pass in die Tiefe aushebeln, unser herauseilender Tormann, der dann auf halben Weg stoppte tat dann noch das seine dazu, dass der Angreifer wenig Mühe hatte den Führungstreffer zu erzielen (59.). Wenig später konnte ein Angreifer nach einem technischen Fehler in der Abwehr den frei gewordenen Ball leicht ablaufen und diesen seinem mitlaufenden Mitspieler so servieren, dass der ihn nur mehr ins leere Tor spielen muss (62.).
Dieser Doppelschlag war die Entscheidung in diesem Spiel. Zwar fanden beide Mannschaften jeweils noch eine gute Chance vor, unsere Elf hatte aber sichtbar nicht mehr die Energie der Partie eine Wendung zu geben.
Angesichts der wieder guten ersten Spielhälfte und des wieder sichtbaren Verlusts der Organisation im Spiel in Hälfte zwei, ist nun rasche Ursachenanalyse angesagt. Schon am Sonntag geht es auswärts in Großwarasdorf gegen einen der Titelfavoriten.
Die Reserve konnte mit einem 5:2 (4:1) dagegen den zweiten Sieg im zweiten Spiel feiern und steht damit am zweiten Tabellenplatz. Die Torschützen waren Christoph Sterr (2), Stefan Toth (2) und Johannes Gruber.
Aufstellung: Alex Marton; Christoph Mihalkovitsch (55. Stefan Toth), Manuel Imre, Christopher Budischek, Florian Alten; Johannes Weber (89. Thomas Jamnik), Zsolt Steiner, Rafael Magedler, Christopher Steiner; Márk Steiner, Daniel Gilschwert
Beitrag: Martin Weber
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