Bei herbstlich-kühlem Wetter aber perfekten Platzverhältnissen versuchten die Hausherren von Beginn weg, die 1:8 Schlappe, die Sie in der Vorwoche gegen Unterrabnitz einstecken mussten, vergessen zu machen. Entsprechend kampfbereit, engagiert und mit großem körperlichem Einsatz gingen die Heimischen zu Werk und erwischten unsere Mannschaft ziemlich kalt.
Sicherlich auch auf Grund des Fehlens mehrerer Stammkräfte (Budischek, Mörkl, Gilschwert, Johannes Weber) und der daraus resultierenden Umbauten in der Teamformation fand unsere Elf überhaupt keine Linie im Spiel und Stand in der Defensive sehr unsicher.
Schon in der 10. Spielminute segelte ein Eckball nahe an unserem Tor sehr gefährlich an allen Beinen und Köpfen vorbei. Zwar hatte Márk Steiner mit einem Schuss nahe der Strafraumgrenze auch für unsere Mannschaft eine Halbchance (14.), aber es waren dann doch die Hausherren, die in der 20. Spielminute zur Führung kamen. Bei einer Out-Entscheidung lag der Schiri leider völlig falsch. Während die Abwehr in Erwartung eines eigenen Einwurfs war, führten die Heimischen den Einwurf rasch aus, der Goalgetter der Sauerbrunner, Phillip Nussbauer übertölpelt die noch nicht bereite Abwehr samt Tormann und schob den Ball in die Maschen. Nur sieben Minuten später war es derselbe Spieler der das 2:0 besorgte. Auch diesmal Stand die Verteidigung ganz schlecht, Alex Marton, der durch rechtzeitiges Herauslaufen das Tor verhindern hätte können, entschied sich falsch und bewegte sich Richtung Tor und wurde dabei sehr routiniert überspielt.
Nach zwei Spielerwechseln in der 33. Spielminute kam die Mannschaft durch den eingewechselten Stefan Toth per Kopfball nach einer Ecke plötzlich doch zum Anschlusstreffer (38.). Das weckte unsere Mannschaft endlich etwas auf und in der Schlussminute der ersten Spielhälfte gab es dann sogar noch eine gute Chance zum Ausgleich: Nach einem tollen, langen öffnenden Pass von Márk Steiner zog Manuel Imre auf das gegnerische Tor, sein Abschlussversuch mit einem Heber misslang aber.
Nach der Pause waren die Heimischen in Sachen Offensive praktisch ganz von der Bildfläche verschwunden. Offensichtlich waren deren Kräfte schon recht verschlissen und deshalb verlegte man sich auf das Verteidigen in der eigenen Spielhälfte in der Hoffnung, mit einem Konter alles klar machen zu können. Das Spiel wurde beinahe nur mehr von unserer Mannschaft gemacht, aber die schon so lange evidente mangelnde Kreativität, Entschlossenheit und Durchschlagskraft im Abschluss wurde leider wieder einmal bestätigt
Einen ganz subjektiven Lichtblick zu dem Spiel erlaube ich mir noch anzumerken: Rafael Magedler hat – trotz der geringen Erfahrung in der Kampfmannschaft, die natürlich auch sichtbar wurde – mehrmals deutlich erkennen lassen, welches Potential da schlummert und welche Stütze er für die Mannschaft bald werden könnte. Wir würden uns sehr wünschen, dass er der Kampfmannschaft mehr zur Verfügung stehen könnte.
Die Reserve wurde wegen Unbespielbarkeit des Spielfeldes abgesagt.
Aufstellung: Alex Marton; Christoph Mihalkovitsch, Philipp Weber, Elias Mark (33. Rafael Magedler), Florian Alten (33. Stefan Toth); Christoph Alten, Simon Weber; Márk Steiner, Zsolt Steiner; Manuel Imre, Christopher Steiner
Beitrag: Martin Weber
Sicherlich auch auf Grund des Fehlens mehrerer Stammkräfte (Budischek, Mörkl, Gilschwert, Johannes Weber) und der daraus resultierenden Umbauten in der Teamformation fand unsere Elf überhaupt keine Linie im Spiel und Stand in der Defensive sehr unsicher.
Schon in der 10. Spielminute segelte ein Eckball nahe an unserem Tor sehr gefährlich an allen Beinen und Köpfen vorbei. Zwar hatte Márk Steiner mit einem Schuss nahe der Strafraumgrenze auch für unsere Mannschaft eine Halbchance (14.), aber es waren dann doch die Hausherren, die in der 20. Spielminute zur Führung kamen. Bei einer Out-Entscheidung lag der Schiri leider völlig falsch. Während die Abwehr in Erwartung eines eigenen Einwurfs war, führten die Heimischen den Einwurf rasch aus, der Goalgetter der Sauerbrunner, Phillip Nussbauer übertölpelt die noch nicht bereite Abwehr samt Tormann und schob den Ball in die Maschen. Nur sieben Minuten später war es derselbe Spieler der das 2:0 besorgte. Auch diesmal Stand die Verteidigung ganz schlecht, Alex Marton, der durch rechtzeitiges Herauslaufen das Tor verhindern hätte können, entschied sich falsch und bewegte sich Richtung Tor und wurde dabei sehr routiniert überspielt.
Nach der Pause waren die Heimischen in Sachen Offensive praktisch ganz von der Bildfläche verschwunden. Offensichtlich waren deren Kräfte schon recht verschlissen und deshalb verlegte man sich auf das Verteidigen in der eigenen Spielhälfte in der Hoffnung, mit einem Konter alles klar machen zu können. Das Spiel wurde beinahe nur mehr von unserer Mannschaft gemacht, aber die schon so lange evidente mangelnde Kreativität, Entschlossenheit und Durchschlagskraft im Abschluss wurde leider wieder einmal bestätigt
Einen ganz subjektiven Lichtblick zu dem Spiel erlaube ich mir noch anzumerken: Rafael Magedler hat – trotz der geringen Erfahrung in der Kampfmannschaft, die natürlich auch sichtbar wurde – mehrmals deutlich erkennen lassen, welches Potential da schlummert und welche Stütze er für die Mannschaft bald werden könnte. Wir würden uns sehr wünschen, dass er der Kampfmannschaft mehr zur Verfügung stehen könnte.
Die Reserve wurde wegen Unbespielbarkeit des Spielfeldes abgesagt.
Aufstellung: Alex Marton; Christoph Mihalkovitsch, Philipp Weber, Elias Mark (33. Rafael Magedler), Florian Alten (33. Stefan Toth); Christoph Alten, Simon Weber; Márk Steiner, Zsolt Steiner; Manuel Imre, Christopher Steiner
Beitrag: Martin Weber
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