Im zweiten Meisterschaftsspiel konnte unsere Mannschaft gegen Unterpullendorf den ersten vollen Erfolg landen. Das Spiel war nichts für schwache Nerven und letztlich brauchten wir auch ein gehöriges Quantum Glück, um am Ende alle drei Punkte aus dieser Begegnung auf unser Konto zu bringen.
Das Spiel war von Anfang an von großer Nervosität gekennzeichnet. Das zeigte sich besonders bei unserer Mannschaft in einer zuletzt nicht gesehenen Häufung von technischen Fehlern und Fehlpässen. Das Spiel war zerfahren, brachte kaum durchdachte und bis zu Ende gespielte Angriffsaktionen auf beiden Seiten, wobei die Hausherren noch mehr Torgefährlichkeit entwickeln konnten. So gesehen musste unser Team mit dem Halbzeitstand von 0:0 noch zufrieden sein.
Kurz nach der Pause gab es nach einem Strafraumhandspiel eines Abwehrspielers von Unterpullendorf Elfmeter. Nachdem unsere Mannschaft in der vergangenen Saison nicht gerade durch Sicherheit in der Verwertung von Strafstößen geglänzt hatte, trat diesmal Zoltán Németh an und – setzte denn Ball an die Stange. Der Schock währte aber nur kurz. Den gleich danach folgenden Eckball verwertete der zuvor glücklose Elfmeterschütze per Kopf zum 1:0.
Wer glaubte, dass unsere Mannschaft das Spiel damit besser in den Griff bekommen würde, wurde enttäuscht. Vielmehr war der Spielverlauf so, dass sich die Hausherren durchaus den Ausgleich verdient hätten, an diesem Tag im Abschluss aber einfach zu wenig kaltschnäuzig und auch etwas unglücklich agierten.
Die Entscheidung brachte dann wieder eine Einzelaktion. In der 77. Minute bekam Zsolt Steiner etwa 20 Meter vor dem gegnerischen Tor den Ball, konnte sich den nötigen Platz zum Abschluss verschaffen und traf mit schönem Schuss zum Endstand von 2:0 in die Kreuzecke.
Da an diesem Tag keiner unserer Spieler Normalform erreichte, darf man rückblickend wohl von einem schmeichelhaften Sieg sprechen. Um in den nächsten Spielen gegen die drei Meisterschaftsfavoriten Hirm, Nikitsch und Großwarasdorf bestehen zu können, wird sich die Mannschaft sicher verbessert präsentieren müssen. Aber es steckt genug Potential in unserem Kader, sich mit der Aufgabe auch entsprechend zu steigern.
Erfreuliches gibt es auch von der Reservemannschaft zu berichten, die zu einem 6:1 (1:1) – Sieg kam. Nach eher holprigem Beginn in der 1. Hälfte, konnte unsere Mannschaft das Spiel letztlich doch noch klar zu ihren Gunsten entscheiden. 2 Faktoren waren dafür ausschlaggebend: Einerseits wirkte sich die hervorragende Trainingsbeteiligung (29 Spieler beim letzten Freitagstraining) in einer konditionellen Überlegenheit aus. Andererseits konnte Martin Schuckert nach monatelanger Verletzungspause endlich wieder beschwerdefrei spielen und unterstrich sein großes Talent mit 4 Volltreffern. Die übrigen beiden Tore erzielten Thomas Jamnik und Thomas Magedler.
Beitrag: Martin Weber
Das Spiel war von Anfang an von großer Nervosität gekennzeichnet. Das zeigte sich besonders bei unserer Mannschaft in einer zuletzt nicht gesehenen Häufung von technischen Fehlern und Fehlpässen. Das Spiel war zerfahren, brachte kaum durchdachte und bis zu Ende gespielte Angriffsaktionen auf beiden Seiten, wobei die Hausherren noch mehr Torgefährlichkeit entwickeln konnten. So gesehen musste unser Team mit dem Halbzeitstand von 0:0 noch zufrieden sein.
Kurz nach der Pause gab es nach einem Strafraumhandspiel eines Abwehrspielers von Unterpullendorf Elfmeter. Nachdem unsere Mannschaft in der vergangenen Saison nicht gerade durch Sicherheit in der Verwertung von Strafstößen geglänzt hatte, trat diesmal Zoltán Németh an und – setzte denn Ball an die Stange. Der Schock währte aber nur kurz. Den gleich danach folgenden Eckball verwertete der zuvor glücklose Elfmeterschütze per Kopf zum 1:0.Wer glaubte, dass unsere Mannschaft das Spiel damit besser in den Griff bekommen würde, wurde enttäuscht. Vielmehr war der Spielverlauf so, dass sich die Hausherren durchaus den Ausgleich verdient hätten, an diesem Tag im Abschluss aber einfach zu wenig kaltschnäuzig und auch etwas unglücklich agierten.
Die Entscheidung brachte dann wieder eine Einzelaktion. In der 77. Minute bekam Zsolt Steiner etwa 20 Meter vor dem gegnerischen Tor den Ball, konnte sich den nötigen Platz zum Abschluss verschaffen und traf mit schönem Schuss zum Endstand von 2:0 in die Kreuzecke.Da an diesem Tag keiner unserer Spieler Normalform erreichte, darf man rückblickend wohl von einem schmeichelhaften Sieg sprechen. Um in den nächsten Spielen gegen die drei Meisterschaftsfavoriten Hirm, Nikitsch und Großwarasdorf bestehen zu können, wird sich die Mannschaft sicher verbessert präsentieren müssen. Aber es steckt genug Potential in unserem Kader, sich mit der Aufgabe auch entsprechend zu steigern.
Beitrag: Martin Weber
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