0:0 gegen Oberloisdorf

Im letzten Meisterschaftsspiel, war bei hochsommerlichen Temperaturen die Mannschaft aus Oberloisdorf zu Gast auf eigener Anlage. Beide Mannschaften agierten im Spielaufbau gefällig, konnten aber lange Zeit vor dem gegnerischen Tor keine zwingenden Situationen erzeugen. Dazu mag auch beigetragen haben, dass beim Gegner an diesem Tag der Topscorer, Peter Pruzinec, fehlte. Mit zunehmender Dauer machte sich auch der Einfluss der großen Hitze abträglich bemerkbar. Die größte Chance der ersten Halbzeit fand David Mihalkovitsch vor. Nach einem abgefangenen Zuspiel im Mittelfeld konnte er einen schnellen Angriff auf das gegnerische Tor vortragen und wurde knapp vor dem Eindringen in den Strafraum beim Dribbling vom gegnerischen Verteidiger mit einem Foul gestoppt. Aus dem Freistoß konnte leider kein Kapital geschlagen werden und so ging es mit 0:0 in die Pause.

Nach der Pause wurde das Spiel wieder lebendiger. Besonders unsere Mannschaft zeigt immer mehr Initiative und konnte vor allem durch Márk Steiner über die linke Seite immer wieder gute Angriffe vortragen. 20 Minuten vor Schluss gab es dann die große Möglichkeit zur Vorentscheidung in diesem Spiel, nachdem der Schiedsrichter nach einem Handspiel im gegnerischen Strafraum auf Elfmeter entschieden hatte. Leider scheiterte David Mihalkovitsch bei der Ausführung am Gästetormann.

Das Spiel blieb zwar bis zum Abpfiff interessant, aber die Spieler mussten zum Ende des Spieles hin der Hitze immer mehr Tribut zollen, sodass die letzte Konzentration für einen erfolgreichen Abschluss fehlte. Alles in Allem ein dem Spielanteilen nicht unangemessenes Remis, obwohl unsere Mannschaft gemessen an den zwingenden Chancen und dem Verlauf der 2. Spielhälfte doch leichte Vorteile hatte.

Die Reservemannschaft feierte zum Schluss noch einmal einen Kantersieg vor dem heimischen Publikum. 12:1 (7:1) hieß es am Ende für unsere Mannschaft. Dabei konnte sich Stefan Toth gleich 5-mal in die Scorerliste eintragen. Die weiteren Treffer erzielten Marc Prikoszovits (3), Stefan Schmidt (2), Stefan Jestl und Johannes Gruber.

Beitrag: Martin Weber